Catherine Markstein: Ergebnisse des 11. Brüsseler International Women’s Health Meetings

Catherine Markstein: Ergebnisse des 11. Brüsseler International Women’s Health Meetings

Catherine Markstein: Ergebnisse des 11. Brüsseler International Women’s Health Meetings

Am 11. Internationalen Treffen Frauen und Gesundheit in Brüssel (11. International Women Health Meeting (IWHM) – Women’s Health and Human Rights: Let us Built the Future) haben 379 Frauen aus 54 Ländern teilgenommen. Das „IWHM“ ist seit mehr als 30 Jahren ein internationales Forum für Frauen verschiedener sozialer Schichten und Berufe: Aktivistinnen in feministischen Frauengruppen und Organisationen (grassroot movements), Ärztinnen, Frauen aus Pflegeberufen, Hebammen, Wissenschaftlerinnen und Juristinnen, die sich für einen feministischen Ansatz der Frauengesundheitsförderung einsetzen und reproduktive Frauenrechte und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen verteidigen. Hauptziele sind Austausch von Wissen und Erfahrungen, das Aufzeigen von Konsequenzen von Missbrauch und Gewalt und die Entwicklung von Gegenmaßnahmen in unterschiedlichen Ländern. Weitere Themenschwerpunkte des Treffens waren Gesundheitsindikatoren wie Frieden, soziale Gerechtigkeit, Arbeit, Umwelt, Übermedikalisierung weiblicher Lebenszyklen etc. Auf der internationalen Konferenz als partizipativer Veranstaltung wurde ein Entwurf von Richtlinien zur Verbesserung Frauengesundheit verabschiedet, der in französischer, englischer und spanischer Sprache im September 2012 publiziert wurde. Dr. Catherine Markstein stellt Inhalte, Schlussfolgerungen und diese Richtlinie erstmals in Deutschland vor.

Download des Vortrags (pdf)

Dr. Catherine Markstein, Brüssel
Ärztin, 1955 in Wien geboren, lebt seit 1983 in Brüssel, verheiratet, 4 Kinder. 22 Jahre Tätigkeit in Klinik und Wissenschaft, mit 48 Jahren (2003) berufliche Neuorientierung. Rina Nissim (Genf) und Mitarbeiterinnen des Feministischen Frauengesundheitszentrums Berlin waren richtungsweisend beim Einstieg in Theorie und Praxis des feministischen Frauengesundheitsansatzes.Von genderspezifischen Gesundheitskonzepten angeregt gründet sie 2005 gemeinsam mit der Ärztin Dr. Mimi Szyper das Frauengesundheitszentrum Femmes et Santé (www.femmesetsante.be) in Brüssel. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Frauengesundheit folgen, u.a. Buchveröffentlichung gemeinsam mit Mimi Szyper: „Le temps de s’emanciper et de s’épanouir“, 2009, dtsprachige Ausgabe „Gestern jung und morgen schön: Wechseljahre – Schluss mit den Vorurteilen“. Orlanda 2010. Seit 2009 ist Catherine Markstein die Koordinatorin der Plattform für Frauengesundheitsförderung.

Internet: www.plateformefemmes.be

Ein Vortrag der 20. AKF-Jahrestagung 2013 – Grenzüberschreitungen – Frauengesundheit in einer globalisierten Welt

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