50 zivilgesellschaftliche Organisationen übergeben Eil-Appell: „Weg mit §218! Bringt die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen JETZT zur Abstimmung!“

50 zivilgesellschaftliche Organisationen übergeben Eil-Appell: „Weg mit §218! Bringt die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen JETZT zur Abstimmung!“

Berlin, 05.02.25 Am Montag, den 10.02.2025, nehmen zahlreiche Abgeordnete von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE den Eil-Appell von über 50 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter ProFamilia Deutschland, ver.di, der Paritätische Bundesverband, der Deutsche Frauenrat und das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, entgegen.

Anlass ist das drohende Scheitern des von über 300 Abgeordneten unterstützten Gesetzesentwurfs zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, der nur wenige Stunden nach der Petitionsübergabe im Rechtsausschuss debattiert wird. Annika Kreitlow, Ärztin in der Gynäkologie und Bündnis-Sprecherin mahnt: „80% der Deutschen fordern: Weg mit §218! Dass CDU und FDP mit parlamentarischen Tricks versuchen, dieses notwendige Gesetz zu blockieren, ist undemokratisch und populistisch. Macht den Weg frei zur Abstimmung – JETZT!“

Einladung zum Foto- und Interviewtermin:

WANN: Montag, 10.02.2025, 14:30 Uhr

WO: vor dem Paul-Löbe-Haus, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

WER: MdB Ulle Schauws (GRÜNE), Carmen Wegge  (SPD), Heidi Reichinnek (LINKE) und weitere Abgeordnete, Vertreter*innen zahlreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen, sowie die Petitionsstarter*innen vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung

WAS: Redebeiträge, Banner, Schilder und eine große Gebärmutter

Gestartet wurde der Eil-Appell im Dezember 2024 auf der Petitionsplattform innn.it. Über 75.000 Menschen haben sich inzwischen angeschlossen. Der Appell fordert die Abstimmung noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 und richtet sich insbesondere an die Fraktionsvorsitzenden und Mitglieder des Rechtsausschusses aller demokratischen Parteien.

Zusammen mit dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung und deren Eil-Appell auf der Petitionsplattform innn.it, fordert auch das Bündnis für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen mit ihrer WeAct-Petition, die Abschaffung von §218. Beide Petitionen werden gemeinsam übergeben.

Links zu den Petitionen:

Über die Petitionsstarter*innen: Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung ist ein breites Bündnis aus Beratungsstellen, verschiedenen feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Gewerkschaften und Parteien sowie Einzelpersonen. Seit seiner Gründung 2012 organisiert es Proteste gegen den jährlich stattfindenden, bundesweiten “Marsch für das Leben”. Neben der Streichung des Paragraphen 218 aus dem Strafgesetzbuch fordert das Bündnis eine geschlechter- und kultursensible Sexualaufklärung für alle sowie eine angemessene Unterstützung für jene, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrechterhalten können.

 

Pressekontakt:

Sie erreichen Annika Kreitlow vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung telefonisch unter +49 (0) 162 7169820 oder per E-Mail unter presse@sexuelle-selbstbestimmung.de. Alternativ hilft Ihnen Michel Arriens von der Petitionsplattform innn.it telefonisch unter 0175 – 203 66 95 oder per E-Mail michel@innn.it.

innn.it
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E-Mail: presse@innn.it
Telefon: +49 (0) 30 – 629 326 48

 

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