Newsletter 6/2023
27.10.2023
Aus dem Arbeitskreis Frauengesundheit e.V.
Kommende Veranstaltungen
Last Call für die Anmeldung zur Jubiläumsfeier sowie zu den Fachtagen des AKF!
Ein ereignisreiches Wochenende Anfang November in Berlin steht uns bevor: mit zwei Fachtagen des AKF, der Mitgliederversammlung nebst Vorstandswahl sowie der Festveranstaltung zum 30. Jubiläum des AKF. Die Fachtage und Veranstaltungen können auch jeweils einzeln, in Präsenz oder per Livestream, besucht werden.
Alle Veranstaltungen finden statt im ver.di-Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg, Koblanckstraße 10, 14109 Berlin. Hier gibt es Informationen zur Anfahrt sowie zur Übernachtung im ver.di-Bildungs- und Begegnungszentrum. Anfragen zur Übernachtung können Sie bis zum 29.10.2023 an die Geschäftsstelle senden.
Die diesjährige Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Frauengesundheit e. V. mit Vorstandswahl findet am Freitag, 3.11.2023 statt. Der Vorstand und die Mitglieder freuen sich darauf, einander wiederzutreffen!
Das 30-jährige Jubiläum des AKF feiern wir am Sonntag, 5.11.2023, 9.30 bis ca. 14 Uhr mit einer Festveranstaltung. Anmeldungen sind nur nach einer persönlichen Einladung möglich.
AKF-Fachtag: Ungewollte Kinderlosigkeit: vom Mythos der grenzenlosen Machbarkeit und den Schattenseiten der Reproduktionsmedizin. Freitag, 3.11.2023, 9.30 bis 17.15 Uhr. Teilnahme in Präsenz oder per Livestream. Es geht uns um eine feministische, offene und kontroverse Debatte, die über die liberale Perspektive auf individuelle reproduktive Selbstbestimmung hinausdenken will. Als Einladung zur Diskussion gibt es die Stellungnahme der Fachgruppe Frauenärzt*innen im AKF zur Eizellspende und altruistischer Leihmutterschaft. Vorbereitungsgruppe: Silke Koppermann, Angelika Linckh, Viola Schubert-Lehnhardt, Doris Tormann.
AKF-Fachtag: Müttergesundheit gendersensibel, Samstag, 4.11.2023, 9 bis 16 Uhr. Teilnahme in Präsenz oder per Livestream. Ziele des Fachtags sind, das Gesundheitsrisiko von Müttern durch Belastungen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, die vielschichtigen Ursachen zu analysieren und notwendige Lösungswege aufzuzeigen. Vorbereitungspapier von Anne Meinhold, Dagmar Hertle, Anne Schilling: Müttergesundheit: Ein Thema! Fakten und Bedarfe. Vorbereitungsgruppe: Dagmar Hertle, Antje Krause, Anne Meinhold, Anne Schilling, Isabel Schindele.
Aktivitäten
AKF-Fachtag: Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Schwangerschaft – Wie sieht eine evidenzbasierte, frauengerechte Schwangerenvorsorge aus? Am 21.10.2023 fand an der Universität Münster der Fachtag zur Schwangerenversorgung statt. An der Hybridveranstaltung nahmen etwa 50 Personen in Präsenz und mehr als 100 vor den Bildschirmen teil. Die Veranstaltung brachte wichtige Impulse, um die Versorgung von Schwangeren neu auszurichten. Die Beiträge der Veranstaltung befinden sich zum Nachhören und Nachlesen auf unserer Website. weiterlesen
Fachgruppe Frauenärzt*innen. Die Vorbereitungsgruppe berichtete über die nächste Arbeitstagung: Altes Wissen – Neues Wissen: voneinander profitieren, Teamkommunikation und Nachhaltigkeit in der frauenärztlichen Praxis, 26.-28.04.2023, Frankfurt. Weitere Themen waren die kommenden AKF-Fachtage und eine Anfrage an den AKF zur Mitarbeit an S3-Leitlinien. Antje Huster-Sinemillioglu berichtete über ihren Einsatz für German Doctors in Griechenland. Wir verfassten gemeinsam eine Stellungnahme an den Vorstand zur Planung des Fachtages Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Schwangerschaft. Nächstes Online-Treffen: 10.1.2024 (4.10.2023). Ansprechpartnerin: Katia Horstmann
Arbeitskreis Frauengesundheit e.V.: Stellungnahme zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Regelung zum Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuchs möglich ist, an die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin (22.9.2023).
Eine von uns … aus unseren Mitgliedsorganisationen
Unser Mitglied, Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk, Berlin, ist die Mutige Löwin 2023 des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB). Die Fachärztin für Anästhesiologie und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes wirkte von 1983 bis 2004 als Professorin an der Berliner Charité und ist dort heute Gastprofessorin. Sie gründete 2005 den internationalen Studiengang Health and Society – International Gender Studies Berlin an der Charité. Gabriele Kaczmarczyk ist eine Pionierin der Gendermedizin in Deutschland und erhält die Auszeichnung auch für ihren unermüdlichen Einsatz gegen die strukturelle und subtile Benachteiligung von Frauen insbesondere bei der Besetzung von Führungspositionen in der Universitätsmedizin (2.10.2023).
Frauengesundheitszentrum, Graz: 30 Jahre Frauengesundheitszentrum. Das Team des Frauengesundheitszentrums feierte mit rund 150 Wegbegleiter*innen seinen 30. Geburtstag. 30 Jahre bedeutet rund 5.722 Veranstaltungen, Kurse und Fortbildungen, 85.274 Veranstaltungsbesucher*innen, 15.062 Beratungen, 2.473 Therapie-Erstgespräche, 10.382 Therapiesitzungen und 338.972 betreute Nutzer*innen (12.10.2023).
Informationen zur Covid-19-Pandemie und ihren Folgen für die Gesundheit von Frauen
Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und dem Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Tagung: Evidenzbasierte Gesundheitskommunikation und Vertrauen. Lehren aus der Corona-Pandemie. 22.11.2023, Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, Hannover.
Gesundheitsinformation und Patientinnenberatung
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Führt eine gemeinsame Entscheidungsfindung von Ärztin und Patient zu besseren Behandlungsergebnissen? Vorläufiger ThemenCheck-Bericht (6.9.2023).
Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk): Stellungnahme zum vorläufigen ThemenCheck Bericht des IQWiG: Führt eine gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient zu besseren Behandlungsergebnissen? (5.10.2023).
gesundheitsinformation.de: Aktualisierte Gesundheitsinformationen zu Wechseljahrsbeschwerden, auch mit Erfahrungsberichten. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) (2.1.2023).
Patienten-Information: Depression. Aktualisierte Gesundheitsinformationen in sechs Sprachen. Gesundheitsinformationen zu Depressionen in zwei Broschüren: Einfach nur traurig oder depressiv? für Betroffene und Depression für Angehörige und Freunde auf Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) (6.10.2023).
Patienten-Information: Gesundheitsinformationen in Leichter Sprache. Infoflyer gibt es zu den Themen Impfungen bei Herzschwäche, Masern-Nachholimpfung und Stottern. Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) (9/2023).
Reproduktive Gesundheit
Museum Europäischer Kulturen: Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation, Berlin, 6.10.2023 bis 6.10.2024. Etwa zwei Milliarden Frauen auf der Welt menstruieren. Über 1,5 Milliarden weitere hatten ihre Periode oder werden sie bekommen. Trotzdem gilt die Menstruation nach wie vor als Tabu-Thema. Die Ausstellung entfaltet über persönliche und museale Objekte, Interviews, Musik, Film und Kunst die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte, zeichnet die Entwicklung der Menstruationsprodukte vom späten 19. Jahrhundert bis heute nach und gibt Stimmen von Menstruierenden Raum. weiterlesen
Stiftung Warentest: App statt Pille? Nur selten verlässlich. Auf eine Zyklus-App zu setzen, um nicht schwanger zu werden, kann riskant sein. Im Test versagen viele. Nur fünf von 21 sind zuverlässig. Nur drei Apps erhalten die Gesamtnote „gut“: MyNFP für beide Betriebssysteme und Lady Cycle für Android (28.9.2023).
Knittel, Tilmann; Olejniczak, Laura: Ungewollte Schwangerschaften im Lebenslauf – Ergebnisse der Studie »frauen leben 3«. In dieser Studie wurden in den zurückliegenden zehn Jahren über 19.000 Frauen im gesamten Bundesgebiet befragt. Die nun vorliegenden, in Umfang und Tiefe deutschlandweit einzigartigen Daten ermöglichen, ein detailliertes Bild der Familienplanung und – als Schwerpunktthema der Studie – zu den Hintergründen ungewollter Schwangerschaften zu zeichnen. Forum Sexualaufklärung und Familienplanung. Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), 1, 21–27 (2023).
Döring, Nicola: Die »EMSA«-Studie Erstes Mal, Menstruation und Schwangerschaftsabbruch in Sozialen Medien. Forum Sexualaufklärung und Familienplanung. Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), 1, 93- 96 (2023).
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb): Neues Regelungsmodell für den Schwangerschaftsabbruch. Stellungnahme an die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin (11.10.2023).
Doctors for Choice Germany e.V.: Stellungnahme für eine gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs an die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin (1.10.2023).
Doctors for Choice Germany: Schwangerschaftsabbruch zu Hause. Bei einem telemedizinisch begleiteten, medikamentösen Schwangerschaftsabbruch können Frauen* den Abbruch zu Hause durchführen. Sie erhalten während des gesamten Prozesses fundierte Video- und Telefonberatung. Dabei werden alle rechtlichen Gegebenheiten berücksichtigt – wie bei einem Schwangerschaftsabbruch in einer Praxis oder Klinik (o.D.).
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (BfsS): 83 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs aus: klarer Arbeitsauftrag an Kommission. Nach einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos, die im Dezember 2022 im Auftrag des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung (BfsS) durchgeführt wurde, spricht sich mit 83 Prozent der Befragten eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs aus. Umfrageergebnisse, Zusammenfassung der Zahlen, Visualisierungen (15.3.2023).
Haller Yashodhara, Lisa; Nolte, Amina: Reproduktionsmedizin neu denken. In-Vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik. Heinrich Böll Stiftung, Gunda Werner Institut (9/2023).
Deutsches Ärzteblatt: Warum entscheiden sich immer mehr Frauen für das Social Freezing? Jedes Jahr entscheiden sich mehr Frauen für das sogenannte Social Freezing. Das geht aus veröffentlichten Zahlen zur In-vitro-Fertilisation (IVF) des Deutschen IVF-Registers hervor (25.9.2023).
Informationsdienst Wissenschaft (idw): Weniger ist mehr. Kinderwunschpaare unterschätzen oft die Risiken der Mehrlingsschwangerschaft. Infografik (29.9.2023).
WDR: Pilotprojekt Hebammen-Mobil startet im Münsterland. Schwangere im Münsterland können bald in einer mobilen Hebammen-Praxis versorgt werden – mit Untersuchungsstuhl, einem kleinen Ultraschallgerät, Stethoskop und allem, was Hebammen sonst noch für die Versorgung ihrer Patientinnen benötigen. Besonders im ländlichen Raum mangelt es oft an Hebammen. Auch mit den Gesundheits- und Jugendämtern sowie den lokalen Netzwerken für Frühe Hilfen soll ein “enger Austausch” bei dem Pilotprojekt erfolgen (5.10.2023).
Deutscher Frauenrat: Stellungnahme zum Aktionsplan der Bundesregierung „Gesundheit rund um die Geburt“ (8.9.2023). Siehe auch die Stellungnahme des AKF zum Aktionsplan der Bundesregierung (4.9.2023).
Statistisches Bundesamt (Destatis): Weniger Teenagermütter in Deutschland. 2022 wurden 6 Kinder je 1000 Frauen zwischen 15 und 19 Jahren geboren. Im Jahr 2000 waren es noch 13 je 1000 Frauen. Teenagergeburten sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten hierzulande und weltweit stark rückläufig (10.10.2023).
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Väterreport. Entwicklungen und Daten zur Vielfalt der Väter in Deutschland (6.10.2023).
Keller, Gabriela: Väterrechtler auf dem Vormarsch. Krude Thesen, ausgefeiltes Lobbying und jede Menge Frauenhass: Sogenannte Väterrechtler machen vehement Einfluss in Politik und Justiz geltend – und untergraben den Gewaltschutz von Frauen und Kindern. Correctiv (19.9.2023).
Pflege
WIDO Wissenschaftliches Institut der AOK: Qualitätsatlas Pflege. Der Qualitätsatlas Pflege erfasst kritische Ereignisse in der pflegerischen, ärztlichen und therapeutischen Versorgung in Deutschland. Er hebt drei wesentliche Schnittstellen zwischen Pflege und Gesundheit hervor und macht sie regional vergleichbar. Gesundheit und Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlich medizinischen Fachgesellschaften (AWMF): S3-Leitlinie Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50.Lebensjahr (6.9.2023). Deutsches Ärzteblatt: Genderdysphorie: Mehr Zurückhaltung bei der Therapie von Kindern mit Pubertätsblockern. In der ersten Hälfte dieses Jahres hat sich innerhalb der medizinischen Fachgruppen in mehreren Staaten ein Wandel vollzogen, wenn es um die Therapie von Menschen mit nonkonformen Geschlechtsidentitäten geht: In bislang drei europäischen Ländern – zuletzt in England – mahnen nationale Gesundheitsdienste zu größerer Vorsicht im Rahmen einer sogenannten Gender-affirming Care oder affirmativen Therapie von Minderjährigen mit Transitionswünschen (9.10.2023). Lenzen-Schulte, Martina: Pubertätsblocker. Debatte um Transitionstherapie . Die neue Leitlinie Diagnostik und Behandlung der Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter soll Ende 2023 fertig werden. Die international zunehmenden Restriktionen bei den einschlägigen Therapien werden hierzulande kontrovers diskutiert. Deutsches Ärzteblatt, 42 (2023). Deutsches Ärzteblatt: Geschlechtsangleichung für non-binäre Personen keine Kassenleistung. Geschlechtsangleichende Operationen für non-binäre Personen sind derzeit keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschieden (Aktenzeichen B 1 KR 16/22 R) (20.10.2023). moment.at: Besser geht doch. Seit 60 Jahren sind Crashtest-Dummies männlich. Weil der männliche Körper eben als Standard wahrgenommen wird. Warum das wichtig ist? Weil es für Frauen gefährlicher ist, in einem Auto zu sitzen (10.10.2023). Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB): BiB.Monitor Wohlbefinden 2023 – Wie zufrieden ist die Bevölkerung in Deutschland? Die Befunde zeigen unter anderem, dass der Faktor Wohlbefinden den subjektiven Wohlstand der Bevölkerung abbildet und ungleich verteilt ist. Darüber hinaus wird deutlich, dass ein hoher Anteil der Alleinerziehenden wenig zufrieden mit dem Leben ist. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW): Psychische Gesundheit: Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland wird kleiner. DIW Wochenbericht 40, 545-552 (2023). Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene (IKK e.V.): 28. Plattform Gesundheit: Gesundheitsdaten. Von Patientennutzen und Profitversprechen. 8.11.2023, 15 bis 18 Uhr. Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstr. 18, 10117 Berlin. Anmeldung Vor-Ort-Teilnahme bis 3.11.2023. Anmeldung Livestream bis 6.11.2023. Internationale Frauengesundheit WIDE-Update: Soziale Sicherheit für alle! Versagen des neoliberalen Modells – neuer Schwung für Sozialpolitik? 50 Jahre Neoliberalismus haben tiefe Spuren in den Ländern des Globalen Südens hinterlassen. Es war hierzulande die Covid-19-Krise, die das Bewusstsein dafür neu geschärft hat, wie wichtig die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und soziale Sicherheitsnetze sind. Dass diese vielerorts fehlen, hat katastrophale menschliche und sehr negative politische Folgen. WIDE Update 1 (2023). Johnson, Sarah: Climate crisis is not gender neutral. UN calls for more policy focus on women. The Guardian. Only a third of countries with climate crisis plans include access to sexual, maternal and newborn health services, UNFPA report finds. World Health Organisation (WHO): Regulatory considerations on artificial intelligence for health. This publication aims to deliver an overview of regulatory considerations on AI for health that covers the following six general topic areas: documentation and transparency, the total product lifecycle approach and risk management, intended use and analytical and clinical validation, data quality, privacy and data protection, and engagement and collaboration. The Lancet: Women, power, and cancer: A Lancet Commission. Women interact with cancer in complex ways, as healthy individuals participating in cancer prevention, as patients, as health professionals, researchers, policymakers, and as unpaid caregivers. In all these domains, women often are subject to overlapping forms of discrimination that render them structurally marginalized. This new Commission seeks to address urgent questions at the intersection of social inequality, cancer risk, outcomes, and the status of women in society (26.9.2023). Strobl, Natascha: Polen wählt seine Rechtsaußen-Regierung ab. Drei Lehren aus der Wahl für Österreich. Eine antidemokratische Rechtsaußen-Mehrheit kann gebrochen werden. Das Thema Schwangerschaftsabbruch wurde im tief katholischen Polen zu einem der wichtigsten Wahlmotive. Was diese Wahl lehrt. moment.at (17.10.2023). Gegen Gewalt an Frauen Paritätischer Gesamtverband: Gemeinsam gegen Gewalt. Schutzkonzepte in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe entwickeln. Ein Konzept auf dem Papier reicht nicht aus, wenn man Gewalt wirksam und nachhaltig verhindern möchte. Beim Thema Gewaltprävention geht es um Organisationsentwicklung. Vor diesem Hintergrund versammelt die Broschüre verschiedene Perspektiven auf diesen Prozess und gibt Anregungen zu seiner Gestaltung (11.10.2023). Center for Reproductive Rights: New data from the National Domestic Violence Hotline (NDVH) shows that reports of abuse involving reproductive coercion — actions that prevent someone from making crucial decisions about their body and reproductive health — nearly doubled in the year after Roe v. Wade was overturned. Homicide is the leading cause of death among people who are pregnant or have given birth within a year in the U.S., surpassing dangerous pregnancy complications such as eclampsia and hemorrhage (18.10.2023). Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT): Rituelle sexuelle Gewalt, auch mit satanischem Hintergrund. Teil 1: 20.11.2023, 18 bis 20.15 Uhr. Online. Facetten der rituellen Gewalt und ideologische Hintergründe, Vorwurf des False Memory Effects, Zusammenhänge mit der dissoziativen Persönlichkeitsstörung. Teil 2: 27.11.2023, 18 bis 20.15 Uhr. Online. Therapeutisches Vorgehen bei Menschen, die über satanische rituelle Gewalt berichten, bei Menschen, die sich nicht erinnern, aber befürchten, betroffen zu sein, und bei Menschen, bei denen die Therapeut*innen diese Vermutung haben. Kostenfrei. Die Veranstaltungen bauen aufeinander auf, Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist empfehlenswert. Anmeldung. Pro familia: Aufklärung über Genitalverstümmelung FGM_C – Gesundheitliche Folgen für betroffene Frauen, 29.11.2023, 16 bis 18.15 Uhr, Online-Fortbildung. Wie können Fachkräfte und Mediziner*innen im Patient*innenkontakt das Thema kultursensibel ansprechen? Rakiéta Poyga, Leiterin der Organisation Bangr-Nooma aus Burkina Faso wird über Aufklärungsarbeit und Aktivitäten gegen Genitalverstümmelung (FGM) berichten. pro familia Hessen gGmbH in Kooperation mit Nala – Bildung statt Beschneidung. Anmeldung bis 20.11.2023. Kostenfrei, gefördert durch das Hessische Ministerium Soziales und Inneres. Pro familia Newsletter (10/2023). Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF): Fachtag zu Diversity und geschlechtsspezifischer Gewalt im Rahmen des Landesaktionsplans zur Umsetzung der Istanbul Konvention, 15.12.2023, 10 bis 16 Uhr. Thema des Fachtages ist die Frage, wie Menschen mit verschiedensten Hintergründen vom Hilfesystem erreicht, repräsentiert, verstanden und beraten werden können, ohne dass es zu (erneuten) Diskriminierungen, Klischees oder Unverständnissen kommt. Tagungsraum des Forum K (St.-Pauli-Deich 24), 28819 Bremen, kostenlos. Anmeldung. Und zum Schluss Hope to see you in Berlin soon! weiterlesen
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